ve. Trotz Temperatur Umschwung auf kühle 7 Grad, machten sich am Samstagmorgen 12 Turner*innen auf den Weg nach Ramsei. Nach der kurzen Zug- und Busfahrt marschierten wir entlang der Emme nach Zollbrück. Dort angekommen gab es dann das Picknick am Bahnhof um dem strömenden Regen zu entkommen.
Pünktlich um 13:00 Uhr und trockenem Wetter, wurden dann die Töffli gesattelt. Nach kurzer Instruktion ging es auch schon los quer durchs Emmental.
Bei einem kurzen Kaffee-Halt im Restaurant Bären in Trubschachen konnten alle ihre Finger wieder wärmen, bevor das Ziel für den Abend angesteuert wurde. Angekommen in der Mettlenalp wurden wir mit einem leckeren Znacht belohnt und konnten den Abend bei verschiedenen Spielen und einem Creme Träsch („GT“) ausklingen lassen.
Nach dem wunderbaren Zmorgen mit frischem Zopf, machten wir uns dick eingepackt auf Richtung Napf. Die kalten 4 Grad und der eisige Wind motivierte alle, ziemlich zügig zu laufen. Nach kurzem aber steilem Anstieg, konnten wir pünktlich fürs Zmittag im Bergrestaurant Napf einkehren und eine leckere Gulaschsuppe geniessen. Hier konnte der Nachmittag beim Spielen und guten Gesprächen verbracht werden, bevor der Abstieg Richtung Luthern Bad genommen wurde. Mit dem Bus sind alle wieder gut in Zell angekommen.
SCHOORNO Allersits
yt. Am gsüfigen Donnerstag, 8. Juni 2023 machten sich 36 Turner:innen zusammen mit Roberto Mazzotta und Carfahrer Andi Wicki um 6.30 Uhr auf den Weg nach Alba im Piemont. Vielleicht war es auch ein bisschen später, denn zuerst musste noch der gesamte Reiseproviant im Car verstaut und die mit Eis gefüllten Sagex-Boxen eingerichtet werden. Die sonst einfache Entscheidung, ob man mit einem Kaffee oder Bierli in den Tag starten will, erwies sich plötzlich als schwierig.
Um die Reisezeit ein bisschen unterhaltsamer zu gestalten, haben die beiden Reiseleiter:innen Alessia Mazzotta und Tobias Meier alias Brämser ein super Reisebingo vorbereitet. Dabei erhielten alle eine mehr oder weniger tolle Aufgabe, welche im Verlauf der vier Tage absolviert werden musste. Ohne Stau am Gotthard erreichten wir unser erstes Ziel am Mittag in La Colombara. Nach dem Mittagessen ging es auf die Reisefarm, wo wir eine spannende Führung durch die alten und neuen Produktionsstätten hatten. Zurück im Car machten wir uns auf zum Hotel, wo wir eindringlich mit „Lassen Sie die altee Leutee schlafen!“ ermahnt wurden. Nach dem Welcome-Drink ging es vor dem Abendessen im Hotel für die meisten in die Stadt, um sich nochmals zu stärken. Das Gleiche ereignete sich, wer hätte es anders gedacht, nach dem Abendessen gleich nochmal.
Am Freitagmorgen fuhren wir um 10.00 Uhr nach Barolo. Bei schwülem Wetter liefen wir eine Stunde hinauf bis La Morra. Nach dem Mittagessen durften wir das Weingut Vite Colte besichtigen und natürlich auch deren Wein degustieren. Auf dem Weg zurück gönnten wir uns ein Glace, bevor es wieder weiter ging zum Abendessen. In der Osteria Trattoria Nelle Vigne gab es insgesamt 10 Gänge! Die Unterhaltung auf der Rückfahrt war gespickt mit absoluten Zeller Top-Acts. Auf das Showlaufen von einem der «So» ging und einem anderen der «sO» ging, folgte ein krasser Rap von MC TrashBag Uschi.
Nach reichhaltigem Frühstück, zumindest für die meisten, ging es nach Mombercelli zur Winzerei Terre Astesane. Getankt mit gutem Wein führte die Tagesreise über Landwege weiter zum Mittagessen im Bun Ben Bon. Anschliessend eine kurze Fahrt zur Destillerie Berta in Mombaruzzo, bei der eine Führung und eine Degustation von leckerem Grappa genossen wurde. Beim letzten Abendessen in Italien, mit super Unterhaltung von den Jungbürger:innen des Dorfes Diano d’Alba, inklusive Neuzuzüger Jungbürgerin Irma, wurden wir in einer wunderschönen Location namens Il Ritrovo Die Golosi mit einem genussvollen 5 Gänger verwöhnt. Ja, «nur» ein 5 Gänger. Der Verlauf des weiteren Abend führte diverse Zeller zu einer Party im Caffé Latino mit absoluter Hörschadengarantie. Für gewisse gab es vor dem Schlafen noch eine kleine Abkühlung im Brunnen unter der Aufsicht von Sculpture Alba.
Und schon war es Sonntag. Viel zu schnell verflog die Zeit. Wir packten am Morgen unsere Sachen und machten uns bereits um 9.30 Uhr auf den Heimweg, zurück in die Schweiz. Nach einem Mittaghalt für Pizza in Lugano und leichtem Stau auf der Strasse über den Gotthardpass erreichten wir ziemlich erschöpft um 18.00 Uhr das Endziel Zell. Wir denken zurück an vier tolle Tage im Piemont mit unglaublich vielen spannenden Eindrücken, vieler Getränke und noch viel mehr Essen.
Herzlichen Dank an Roberto Mazzotta, Alessia Mazzotta und Tobias Meier für die super Organisation und Andi Wicki für die angenehmen Carfahrten!
„Ruth tut gut!“
nh./ve. Trotz Schlechtwetterprognose machten sich 11 Turner und Turnerinnen am Samstagmorgen auf den Weg nach Luzern. Durch den Schneefall der letzten Nacht wurde unser Programm auf Grund der Sperrung des Wanderweges über den Haufen geworfen. Kurzerhand entschieden wir uns, das Tagesziel Melchsee-Frutt nicht vom Hasliberg zu bezwingen, sondern von Engelberg her. Mit der Gondel fuhren wir dann von Engelberg zum Trübsee und weiter in den Jochpass. Da gab es schon den ersten warmen Zwischenhalt. Durch dicken Nebel und Schneegestöber suchten wir uns unseren Weg durch den Tiefschnee. Angekommen auf der Terrasse der Engstelnalp, genossen wir unser Picknick. Nach dem Mittag marschierten wir los in Richtung Tannalp, um schlussendlich das Bergrestaurant Erzegg zu erreichen. Erschöpft und etwas durchgefroren, aber glücklich bezogen wir unsere Zimmer und liessen den Abend gemütlich bei einem leckeren Abendessen ausklingen.
Am Sonntagmorgen erwachten wir bei strahlendem Sonnenschein. Nach einem ausgewogenen Frühstück machten wir uns gestärkte auf den Weg. Unsere Sonntagstour war die Rundwanderung von der Melchsee-Frutt auf den Bonistock und wieder zurück. Von dort nahmen wir die Gondel in Richtung Tal und machten uns mit Bus und Bahn wieder zurück auf den Heimweg.
Trotz der kurzfristen Planänderung genossen wir alle unsere Vereinsreise und sind glücklich und erschöpft wieder in Zell angekommen.
am. Für die diesjährige Vereinsreise versammelten sich die meisten TeilnehmerInnen bereits um 8:35 Uhr am Bahnhof in Zell. Mit Kaffee-Schnaps serviert vom Präsidenten ging es danach gleich los in Richtung Sörenberg Rothornbahn. In Willisau-Nord stiessen zwei weitere hinzu und in Wolhusen waren unsere Gruppe schlussendlich vollzählig. Nach einer wunderbaren Busfahrt zur Talstation der Rothornbahn, begannen wir unsere Wanderung zum Eisee. Bei noch strahlender Sonne genossen wir in der ersten Pause bereits herrliche, kulinarische Köstlichkeiten. Gerade pünktlich mit den ersten Regentropfen erreichten wir im Stechschritt das Restaurant Eisee.
Glücklicherweise war der Regenschauer nach dem Mittagsessen auch bereits wieder vorüber und es herrschte perfektes Wetter mit wolkenreichem Himmel für den geplanten Angelsport. Unter Anleitung von Christian und Louis übten wir fleissig das Angelwerfen. Das Rausziehen der Fische wurde bald zur Nebensache und trotz teils sehr einfallsreichen Ködern, sozusagen weggelassen. Während einige noch Stunden weiter damit verbrachten, ihre Angeln ohne Fische einzuholen, gingen die anderen bereits zurück zum Restaurant, um bei warmen Getränken und einigen Spielen den restlichen Nachmittag zu geniessen. Nach einer gemeinsamen Pause beim Nachtessen im Restaurant, übte man sich weiter im Werfen und Spielen bis tief in die Nacht hinein.
Wie heisst es so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Das wollten unsere Angelwerfer am Sonntagmorgen wissen und begaben sich deshalb, noch früh vor Sonnenaufgang, erneut an den See. Und tatsächlich das Sprichwort stimmt… Wobei naja… Zumindest sind es sicherlich nicht Fische, welche an jenem Sonntag in den Wurm beissen wollten.
Nach dem Frühstück ging es dann schliesslich weiter und wir marschierten bis auf den Brünig-Pass herunter. Nach gut 3.5 Stunden erreichten wir schlussendlich das Ziel. Nach einem kurzen Aufenthalt im Restaurant Passhöhe 1013 begaben wir uns auf unsere Rückreise nach Zell.
am. Kurz vor dem Mittag ging es am Samstag, 12. September für eine kleine Turnergruppe auf die diesjährige Vereinsreise. Da das Coronavirus leider immer noch einen grossen Einfluss auf unseren Alltag hat, entschied man sich für eine Reise in der näheren Umgebung. Pünktlich begrüssten wir uns daher mit dem «Fäustchen» bei der Valiant Bank in Zell. Dort durften wir jene Dinge, welche wir nicht mitschleppen wollten, in einem Anhänger verstauen. Für viele war dies ein ungewohnter Luxus, welcher man aber gerne nutzte und beispielsweise sogar ganze Matratzen einlud.
Von dort ging es danach zu Fuss los in Richtung Ahorn. Natürlich durften kulinarische Pausen auf dem Weg nicht zu kurz kommen. Neben Fleischplättchen, Käse, Zopf, Bort und Chips fehlte auch das traditionelle Fondue nicht. Selbst Kaffee gab es nach der Mittagspause.
Nach ungefähr 2/3 des Weges gab es schliesslich eine etwas längere Pause. Ein sehr freundlicher Bauer stelle mehr als genügend Bier im Kühlschrank auf seinem Vorplatz bereit. Unter brennender Sonne, genossen wir diese Abkühlung sehr.
Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr trafen wir dann schlussendlich am Tagesziel, auf dem Ahorn, ein.
Nach einem köstlichen Nachtessen wurde auf dem Heustock (übrigens ohne Heu darum die Matratze) noch lange in die Nacht hinein diverse Spiele gespielt.
Am Sonntagmorgen ging es nach dem grosszügigen Frühstück, mehr oder weniger ausgeruht, auch gleich wieder weiter. Gemeinsam nahmen wir in zackigem Schritttempo den Pfad zum Napf in Angriff. Pünktlich gegen Mittag erreichten wir schliesslich den Gipfel, auf dem wir bei Weitem nicht die Einzigen waren. Nach einem sehr Sonnigen Mittagessen, machten wir uns danach auf in Richtung Luthern Bad. Von dort aus fuhren wir nach einer sehr gelungenen Reise mit dem Bus zurück nach Zell.
Ein herzliches Dankeschön am Marc Häfliger für die Organisation der Reise!
Dieses Jahr war es endlich soweit, es stand wieder eine mehrtätige Vereinsreise auf dem Programm. Wir besuchten wie schon vor drei Jahren unseren «grossen Kanton», Deutschland. Wir flogen am Freitag mit dem Flugzeug Richtung Berlin. Dort besuchten wir viele verschiedene Sehenswürdigkeiten und ebenso viele Biergärten, Pups und Clubs. Die Einzelheiten sieht Ihr in der Bildergalerie 😉. Am Pfingstmontag machten wir uns dann wieder auf die Heimreise. Trotz einigen verlorenen Tickets auf dem Weg zum Flughafen und einem ausgefallenen Zug erreichten wir gegen Mittag den Flughafen Berlin Tegel rechtzeitig. Der untere Text beschreibt die Reise noch etwas genauer. Jedoch lässt die Satzstellung und die Grammatik etwas zu wünschen übrig. Der Text entstand nämlich im Flugzeug mit je einem Satz von jedem Teilnehmer. Viel Vergnügen beim lesen….
Vier Tage, drei Nächte, zwei Ziele, ein Verein. Ein Ziel, welches nur mit Zusammenhalt, Mut, Kampf und unermüdlicher Anstrengung zu erreichen war. Es war herrlich der Zusammenhalt im Verein, wie jung und alt die Stadt erlebten und die Stadt zum Beben brachte. Top organisiert wars von Alexander Marti, Pascal Schmutz und Marc Häfliger. Am Freitag gings ab Zürich über den Flughafen Berlin Tegel mit dem Bus und Zug zu unserem Hotel in der Innenstadt von Berlin. Nach einem ersten Blick in unsere Hotelzimmer ging es auch schon weiter Richtung Innenstadt, wo das zweite Ziel in Angriff genommen werden konnte. Doch welches zweite Ziel könnte der STV Zell da noch verfolgt haben? Natürlich handelte es sich um die ersten flüssigen und festen Nahrungsmittel, die im Sony-Center beim Potsdamerplatz genossen wurden. Ein Teil der Reisegruppe besuchte den geschichtsträchtigen Checkpoint Charlie sowie das dazugehörige Museum. Nach einer kurzen Dusche ging es dann zum typischen Berlinischem Nachtessen. Haxen mit Knödel und Sauerkraut. Manchen schmeckte es mehr und manchen weniger, aber für den anschliessenden Ausgang waren dann alle top motiviert. Im Ausgang gab es mehrere kleinere Gruppen die unterschiedlich lang durchhielten und genüsslich Alkohol tranken. Eine Flussfahrt die ist schön, eine Flussfahrt die Macht Spass, Klaps auf den Hinterkopf😉. Der anschliessende frei zur Verfügung stehende Nachmittag wurde genutzt zum wandern, shoppen, verweilen, oder einem «Lügen» in der Wirtschaft. Frisch geduscht und mit dem Tanz-Hemd ausgestattet, machten wir uns auf den Weg zum edlen Italiener. Die Berliner Luft (Schnaps) an der 90s-Party ist nicht jedem gleich gut bekommen. Nachdem am Samstagabend gehörig das Tanzbein geschwungen wurde, besuchten wir das eindrückliche Olympiastadion und lernten auf der rund einstündigen Führung noch das ein oder andere dazu. Schon mit einem beträchtlichen Hüngerchen genossen wir im Anschluss auf der Reichstagsterrasse nahrhaften Kuchen und leckeren Kaffee. Nach diesem langen Tag und als Vorbereitung auf den Abend, stärkten wir uns mit einem Bier und assen im Bavarian nochmals gute deutsche Küche. Anschliessend trennten wir uns in kleinere Grüppchen. Einige bestaunten am Karneval der Kulturen die Musikerinnen und Künstler, andere gönnten sich im «Klo» einen guten Katheter Bier. Am Montag besuchten einige Frühaufstehende noch die beinahe obligate Berliner Mauer an der East Side Gallery, bevor wir uns geschlossen in Richtung Flughafen machten. Eine letzte Zugfahrt, eine letzte Busfahrt in der warmen, dicken, feuchten Berliner Luft (wirklich Luft). Dankbar, müde und zufrieden können wir auf eine gelungene Reise zurückblicken.
jb. Am Samstagmorgen, 8. September machte sich eine Gruppe Turner auf den Weg zur Vereinsreise 2018. Die meisten alteingesessen Vereinsreisler blieben zu Hause, dadurch war der Altersdurchschnitt relativ tief. Umso erfreulicher, dass auch Neumitglieder sich für die Vereinsreise interessierten.
Während der Zugfahrt nach Sarnen kam die Gruppe in Genuss eines feinen Zmorge, um welches sich der Junior, des langjährigen Kulinarischen Wandervogels, kümmerte. In Sarnen angekommen ging es mit dem Postauto zur Bergstation Stöckalp und mit der Gondelbahn hinauf zur Melchseefrutt. Von dort aus begab sich die 14-köpfige Gruppe auf die Vier-Seenwanderung. Unterwegs wurden zwei drei Zwischenhalte eingelegt, unteranderem für eine Mittagspause, bei welcher die Gruppe wieder in den Genuss von Köstlichkeiten des jungen Wandervogels kam. Durch das herrliche Wetter konnte die Aussicht richtig genossen werden.
Am Abend, in der Jugendherberge in Engelberg angekommen, wurden schnell die Zimmer bezogen. Nach dem Spaghettiplausch machte sich die Gruppe auf den Weg in den Ausgang. Zu Beginn des Abends verbrachte man gemütliche Momente im Irish Pub, wobei für jeden das passende Getränk zur Verfügung stand. Im Verlauf des Abends wagte sich die Gruppe dann noch in einen Nachtclub.
Am Sonntagmorgen nach dem Morgenessen in der Jugendherberge, machten wir uns trotz des schönen Wetters auf den Weg in die Eishalle. Wir versuchten uns im Curling spielen. Nach der Einführung und den ersten Kontakten mit dem rutschigen Eis, und nach dem alle mit dem Curlingfieber infiziert waren, war das schöne Wetter ausserhalb der Eishalle schnell vergessen.
Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich bei Speis und Trank und genossen die restlichen Sonnenstrahlen in Engelberg. Bevor wir die Heimreise zurück nach Zell antraten.
rs. Was machst du, wenn es draussen regnet, die Schneefallgrenze auf circa 1700 Meter über Meer fällt und du in Gedanken noch am Sommer nachhängst? Dich drinnen verkriechen und nur für das wirklich notwendigste einen Schritt vor die Türe gehen?
Naja, wir jedenfalls nicht. Wenns regnet, kann man sich ja auch gleich komplett ins Wasser stürzen, oder? Mit Neoprenanzügen, Paddeln, zwei Schlauchboten und zwei tollen Guides bezwangen wir den Vorderrhein. Von Ilanz nach Reichenau-Tamins. Die circa 20 Kilometer lange Strecke führt durch die schöne Rheinschlucht und bot ein abwechslungsreiches, tolles Abenteuer. Neben der Fahrt kam auch das Schwimmen und das eintauchen in das kalte Wasser nicht zu kurz. Mit frisch gegrillten Cervelats und dem schon fast selbstverständlichen, Reise-Fondue wärmten wir uns am Mittag immerhin von innen ein wenig auf. Obwohl die circa 6-stündige Tour einiges von unseren Wärme-Reserven abverlangte, liessen wir keine Möglichkeit aus um aus dem Boot zu springen. Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Erlebnis.
Genug vom Wetter hatten wir aber noch nicht. Immerhin mussten wir noch unser Gefährt voll und ganz ausnutzen. Man sitzt ja nicht jeden Tag in einem Cabrio-Bus. Trotz Wind und leichtem Regen eine lustige Fahrt.
Auf Beni’s Hirschfarm genossen wir den Rest des Abends mit einem tollen Abendessen und gemütlichem Ambiente.
Am Sonntag mussten wir uns aber eingestehen, dass unser Bedürfnis, nach einer Wanderung, sich in Grenzen hielt. Vor allem wenn es doch einige hundert Meter über unseren Köpfen bereits weiss war. Kurzerhand stellten wir unseren Tagesplan um und entschlossen uns für eine Runde Indoor-Minigolf.
Etwas früher als geplant entschieden wir uns für den Heimweg. Jedenfalls genossen wir noch jede mögliche Minute mit offenem Dach.
Danke an Patrick Stutz für die einwandfreie Organisation und Durchführung und Tobias Meier für die sichere Fahrt!
rs. Der Treffpunkt war früh. Um sechs Uhr um genau zu sein. Zirka 500 Kilometer lagen vor unserem ersten Ziel. Und ein grosser Haufen Reiseproviant. Alles für ein ausgiebiges und feines Frühstück, Mittagessen und alles gegen den grossen Durst. Wir packten alles in den Car, füllten die Kühlschränke und Ablagen und zu guter Letzt unsere Sitzplätze. Mit einem ersten Anstossen stimmten wir das Wochenende ein. Einer amüsanten und kurzweiligen Fahrt stand nichts mehr im Weg.
München
Was wäre München ohne seine Bierkultur und seine Biergärten? Wohl lediglich eine Stadt wie viele andere. Dem ist zum Glück nicht so. Mit unserem Verein gingen wir dem Bier auf den Grund. Nicht nur auf den Glasboden unserer Mass, sondern auch auf die Zusammensetzung und Herstellung des flüssigen Goldes.
Doch fangen wir doch erst mal von Vorne an. Die erste Tätigkeit war klar. Erst mal ein oder zwei dieser leckeren Biere geniessen. Mit einer Führung durch den Stadtkern von München ging es weiter. Spannende Geschichten zu alten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach einem Zvieri mit einigen Spezialitäten und dem Check-In wurde es langsam Zeit für eine festere Malzeit. Das bekannte und riesige Hofbräuhaus im Zentrum der Stadt bot nicht nur unser grossen Truppe von 32 Leuten Platz, sondern auch unzählig anderen interessierten Touristen. Natürlich genossen die meisten ihr Bier im typischen Masskrug. «Mass en masse» galt die Devise für einen lustigen und heiteren Abend.
Am Freitag trennten wir teils unsere Wege, damit jeder seinen Teil von München entdecken konnte. Der Nachmittag führte uns in einen der schönen Biergärten der Stadt. In der Stube lernten wir nun vieles über das Bier: seine Zusammensetzung, Bierarten (von denen wir in vollen Zügen degustieren konnten) und brauten sogar unser eigenes Bier. Auf das spannende und heitere Bierseminar folgte ein äusserst toller letzter Abend in der Bierstadt München.
Freiburg
Die Reise nach Freiburg war um einiges ruhiger als unsere erste Etappe. Es mag auch kaum zu verwundern, da wir uns bereits Frühmorgens auf den Weg machten. Trotzdem wurde uns nicht langweilig. Dafür sorgte die DVD des Turnerabends 2015. Wir schauten zurück auf drei tolle und lustige Vorstellungen.
In Freiburg liessen wir uns durch die Bierbrauerei Ganter führen. Mit dem Wissen aus dem Bierseminar im Hinterkopf sahen wir nun wie Bier in einer Fabrik hergestellt wird. Auf die Führung folgte eine lustige Spielrunde mit Bier und Brezeln im Hopfen Schopf.
Da war er auch schon. Der letzte Abend unserer Turnerreise. Auch dieser Abend wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
So brach der Sonntag an und wir machten uns auf den Weg für letzte Etappe unserer Reise. Sie führte uns in die Region Schwarzwald. Bei einem sogenannten Schinken Seminar erfuhren wir, wie der bekannte Schwarzwälder Schinken hergestellt wird und genossen anschliessend ein reichhaltiges Buffet mit vielen Schwarzwälder Spezialitäten. Der Schluss machte Sebastian Herb aus Bonndorf, der uns seine Imkerei und Schnapsbrennerei vorstellte. Auch hier kamen wir mit der Verkostung nicht zu kurz.
Rückblickend war es ein cooler Roadtrip durch Deutschland mit super Wetter, toller Stimmung, guter Organisation und einem Haufen toller Erinnerungen.
Ein grosses Dankeschön geht an Manuel Blum und Yannick Trachsel für die super Organisation dieser Reise durch München und Freiburg!
Für alle die ein Flashback benötigen: Folgenden Link öffnen, Lautsprecher aufdrehen und Bildergalerie durchwühlen ;)