Vereinsreise 2022 - Melchsee Frutt

nh./ve. Trotz Schlechtwetterprognose machten sich 11 Turner und Turnerinnen am Samstagmorgen auf den Weg nach Luzern. Durch den Schneefall der letzten Nacht wurde unser Programm auf Grund der Sperrung des Wanderweges über den Haufen geworfen. Kurzerhand entschieden wir uns, das Tagesziel Melchsee-Frutt nicht vom Hasliberg zu bezwingen, sondern von Engelberg her. Mit der Gondel fuhren wir dann von Engelberg zum Trübsee und weiter in den Jochpass. Da gab es schon den ersten warmen Zwischenhalt. Durch dicken Nebel und Schneegestöber suchten wir uns unseren Weg durch den Tiefschnee. Angekommen auf der Terrasse der Engstelnalp, genossen wir unser Picknick. Nach dem Mittag marschierten wir los in Richtung Tannalp, um schlussendlich das Bergrestaurant Erzegg zu erreichen. Erschöpft und etwas durchgefroren, aber glücklich bezogen wir unsere Zimmer und liessen den Abend gemütlich bei einem leckeren Abendessen ausklingen.

 

Am Sonntagmorgen erwachten wir bei strahlendem Sonnenschein. Nach einem ausgewogenen Frühstück machten wir uns gestärkte auf den Weg. Unsere Sonntagstour war die Rundwanderung von der Melchsee-Frutt auf den Bonistock und wieder zurück. Von dort nahmen wir die Gondel in Richtung Tal und machten uns mit Bus und Bahn wieder zurück auf den Heimweg.

 

Trotz der kurzfristen Planänderung genossen wir alle unsere Vereinsreise und sind glücklich und erschöpft wieder in Zell angekommen.


Vereinsreise 2021 - Fischen am Eisee

am. Für die diesjährige Vereinsreise versammelten sich die meisten TeilnehmerInnen bereits um 8:35 Uhr am Bahnhof in Zell. Mit Kaffee-Schnaps serviert vom Präsidenten ging es danach gleich los in Richtung Sörenberg Rothornbahn. In Willisau-Nord stiessen zwei weitere hinzu und in Wolhusen waren unsere Gruppe schlussendlich vollzählig. Nach einer wunderbaren Busfahrt zur Talstation der Rothornbahn, begannen wir unsere Wanderung zum Eisee. Bei noch strahlender Sonne genossen wir in der ersten Pause bereits herrliche, kulinarische Köstlichkeiten. Gerade pünktlich mit den ersten Regentropfen erreichten wir im Stechschritt das Restaurant Eisee.

 

Glücklicherweise war der Regenschauer nach dem Mittagsessen auch bereits wieder vorüber und es herrschte perfektes Wetter mit wolkenreichem Himmel für den geplanten Angelsport. Unter Anleitung von Christian und Louis übten wir fleissig das Angelwerfen. Das Rausziehen der Fische wurde bald zur Nebensache und trotz teils sehr einfallsreichen Ködern, sozusagen weggelassen. Während einige noch Stunden weiter damit verbrachten, ihre Angeln ohne Fische einzuholen, gingen die anderen bereits zurück zum Restaurant, um bei warmen Getränken und einigen Spielen den restlichen Nachmittag zu geniessen. Nach einer gemeinsamen Pause beim Nachtessen im Restaurant, übte man sich weiter im Werfen und Spielen bis tief in die Nacht hinein.

 

Wie heisst es so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Das wollten unsere Angelwerfer am Sonntagmorgen wissen und begaben sich deshalb, noch früh vor Sonnenaufgang, erneut an den See. Und tatsächlich das Sprichwort stimmt… Wobei naja… Zumindest sind es sicherlich nicht Fische, welche an jenem Sonntag in den Wurm beissen wollten.

 

Nach dem Frühstück ging es dann schliesslich weiter und wir marschierten bis auf den Brünig-Pass herunter. Nach gut 3.5 Stunden erreichten wir schlussendlich das Ziel. Nach einem kurzen Aufenthalt im Restaurant Passhöhe 1013 begaben wir uns auf unsere Rückreise nach Zell.


Vereinsreise 2020

am. Kurz vor dem Mittag ging es am Samstag, 12. September für eine kleine Turnergruppe auf die diesjährige Vereinsreise. Da das Coronavirus leider immer noch einen grossen Einfluss auf unseren Alltag hat, entschied man sich für eine Reise in der näheren Umgebung. Pünktlich begrüssten wir uns daher mit dem «Fäustchen» bei der Valiant Bank in Zell. Dort durften wir jene Dinge, welche wir nicht mitschleppen wollten, in einem Anhänger verstauen. Für viele war dies ein ungewohnter Luxus, welcher man aber gerne nutzte und beispielsweise sogar ganze Matratzen einlud.

Von dort ging es danach zu Fuss los in Richtung Ahorn. Natürlich durften kulinarische Pausen auf dem Weg nicht zu kurz kommen. Neben Fleischplättchen, Käse, Zopf, Bort und Chips fehlte auch das traditionelle Fondue nicht. Selbst Kaffee gab es nach der Mittagspause.

Nach ungefähr 2/3 des Weges gab es schliesslich eine etwas längere Pause. Ein sehr freundlicher Bauer stelle mehr als genügend Bier im Kühlschrank auf seinem Vorplatz bereit. Unter brennender Sonne, genossen wir diese Abkühlung sehr.

Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr trafen wir dann schlussendlich am Tagesziel, auf dem Ahorn, ein.

Nach einem köstlichen Nachtessen wurde auf dem Heustock (übrigens ohne Heu darum die Matratze) noch lange in die Nacht hinein diverse Spiele gespielt.

Am Sonntagmorgen ging es nach dem grosszügigen Frühstück, mehr oder weniger ausgeruht, auch gleich wieder weiter. Gemeinsam nahmen wir in zackigem Schritttempo den Pfad zum Napf in Angriff. Pünktlich gegen Mittag erreichten wir schliesslich den Gipfel, auf dem wir bei Weitem nicht die Einzigen waren. Nach einem sehr Sonnigen Mittagessen, machten wir uns danach auf in Richtung Luthern Bad. Von dort aus fuhren wir nach einer sehr gelungenen Reise mit dem Bus zurück nach Zell.  

 

Ein herzliches Dankeschön am Marc Häfliger für die Organisation der Reise!

 


Turnerreise Berlin 2019

Dieses Jahr war es endlich soweit, es stand wieder eine mehrtätige Vereinsreise auf dem Programm. Wir besuchten wie schon vor drei Jahren unseren «grossen Kanton», Deutschland. Wir flogen am Freitag mit dem Flugzeug Richtung Berlin. Dort besuchten wir viele verschiedene Sehenswürdigkeiten und ebenso viele Biergärten, Pups und Clubs. Die Einzelheiten sieht Ihr in der Bildergalerie 😉. Am Pfingstmontag machten wir uns dann wieder auf die Heimreise. Trotz einigen verlorenen Tickets auf dem Weg zum Flughafen und einem ausgefallenen Zug erreichten wir gegen Mittag den Flughafen Berlin Tegel rechtzeitig. Der untere Text beschreibt die Reise noch etwas genauer. Jedoch lässt die Satzstellung und die Grammatik etwas zu wünschen übrig. Der Text entstand nämlich im Flugzeug mit je einem Satz von jedem Teilnehmer. Viel Vergnügen beim lesen….

 

Vier Tage, drei Nächte, zwei Ziele, ein Verein. Ein Ziel, welches nur mit Zusammenhalt, Mut, Kampf und unermüdlicher Anstrengung zu erreichen war. Es war herrlich der Zusammenhalt im Verein, wie jung und alt die Stadt erlebten und die Stadt zum Beben brachte. Top organisiert wars von Alexander Marti, Pascal Schmutz und Marc Häfliger. Am Freitag gings ab Zürich über den Flughafen Berlin Tegel mit dem Bus und Zug zu unserem Hotel in der Innenstadt von Berlin. Nach einem ersten Blick in unsere Hotelzimmer ging es auch schon weiter Richtung Innenstadt, wo das zweite Ziel in Angriff genommen werden konnte. Doch welches zweite Ziel könnte der STV Zell da noch verfolgt haben? Natürlich handelte es sich um die ersten flüssigen und festen Nahrungsmittel, die im Sony-Center beim Potsdamerplatz genossen wurden. Ein Teil der Reisegruppe besuchte den geschichtsträchtigen Checkpoint Charlie sowie das dazugehörige Museum. Nach einer kurzen Dusche ging es dann zum typischen Berlinischem Nachtessen. Haxen mit Knödel und Sauerkraut. Manchen schmeckte es mehr und manchen weniger, aber für den anschliessenden Ausgang waren dann alle top motiviert. Im Ausgang gab es mehrere kleinere Gruppen die unterschiedlich lang durchhielten und genüsslich Alkohol tranken. Eine Flussfahrt die ist schön, eine Flussfahrt die Macht Spass, Klaps auf den Hinterkopf😉. Der anschliessende frei zur Verfügung stehende Nachmittag wurde genutzt zum wandern, shoppen, verweilen, oder einem «Lügen» in der Wirtschaft. Frisch geduscht und mit dem Tanz-Hemd ausgestattet, machten wir uns auf den Weg zum edlen Italiener. Die Berliner Luft (Schnaps) an der 90s-Party ist nicht jedem gleich gut bekommen. Nachdem am Samstagabend gehörig das Tanzbein geschwungen wurde, besuchten wir das eindrückliche Olympiastadion und lernten auf der rund einstündigen Führung noch das ein oder andere dazu. Schon mit einem beträchtlichen Hüngerchen genossen wir im Anschluss auf der Reichstagsterrasse nahrhaften Kuchen und leckeren Kaffee. Nach diesem langen Tag und als Vorbereitung auf den Abend, stärkten wir uns mit einem Bier und assen im Bavarian nochmals gute deutsche Küche. Anschliessend trennten wir uns in kleinere Grüppchen. Einige bestaunten am Karneval der Kulturen die Musikerinnen und Künstler, andere gönnten sich im «Klo» einen guten Katheter Bier. Am Montag besuchten einige Frühaufstehende noch die beinahe obligate Berliner Mauer an der East Side Gallery, bevor wir uns geschlossen in Richtung Flughafen machten. Eine letzte Zugfahrt, eine letzte Busfahrt in der warmen, dicken, feuchten Berliner Luft (wirklich Luft). Dankbar, müde und zufrieden können wir auf eine gelungene Reise zurückblicken.


Vereinsreise 8. & 9. September 2018, 4-Seen Wanderung

jb. Am Samstagmorgen machte sich eine Gruppe Turner auf den Weg zur Vereinsreise 2018. Die meisten alteingesessen Vereinsreisler blieben zu Hause, dadurch war der Altersdurchschnitt relativ tief. Umso erfreulicher, dass auch Neumitglieder sich für die Vereinsreise interessierten.

 

Während der Zugfahrt nach Sarnen kam die Gruppe in Genuss eines feinen Zmorge, um welches sich der Junior, des langjährigen Kulinarischen Wandervogels, kümmerte. In Sarnen angekommen ging es mit dem Postauto zur Bergstation Stöckalp und mit der Gondelbahn hinauf zur Melchseefrutt. Von dort aus begab sich die 14-köpfige Gruppe auf die Vier-Seenwanderung. Unterwegs wurden zwei drei Zwischenhalte eingelegt, unteranderem für eine Mittagspause, bei welcher die Gruppe wieder in den Genuss von Köstlichkeiten des jungen Wandervogels kam. Durch das herrliche Wetter konnte die Aussicht richtig genossen werden.

 

Am Abend, in der Jugendherberge in Engelberg angekommen, wurden schnell die Zimmer bezogen. Nach dem Spaghettiplausch machte sich die Gruppe auf den Weg in den Ausgang. Zu Beginn des Abends verbrachte man gemütliche Momente im Irish Pub, wobei für jeden das passende Getränk zur Verfügung stand. Im Verlauf des Abends wagte sich die Gruppe dann noch in einen Nachtclub.

Am Sonntagmorgen nach dem Morgenessen in der Jugendherberge, machten wir uns trotz des schönen Wetters auf den Weg in die Eishalle. Wir versuchten uns im Curling spielen. Nach der Einführung und den ersten Kontakten mit dem rutschigen Eis, und nach dem alle mit dem Curlingfieber infiziert waren, war das schöne Wetter ausserhalb der Eishalle schnell vergessen.

Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich bei Speis und Trank und genossen die restlichen Sonnenstrahlen in Engelberg. Bevor wir die Heimreise zurück nach Zell antraten.


Vereinsreise 2017

rs. Was machst du, wenn es draussen regnet, die Schneefallgrenze auf circa 1700 Meter über Meer fällt und du in Gedanken noch am Sommer nachhängst? Dich drinnen verkriechen und nur für das wirklich notwendigste einen Schritt vor die Türe gehen? 

 

Naja, wir jedenfalls nicht. Wenns regnet, kann man sich ja auch gleich komplett ins Wasser stürzen, oder? Mit Neoprenanzügen, Paddeln, zwei Schlauchboten und zwei tollen Guides bezwangen wir den Vorderrhein. Von Ilanz nach Reichenau-Tamins. Die circa 20 Kilometer lange Strecke führt durch die schöne Rheinschlucht und bot ein abwechslungsreiches, tolles Abenteuer. Neben der Fahrt kam auch das Schwimmen und das eintauchen in das kalte Wasser nicht zu kurz. Mit frisch gegrillten Cervelats und dem schon fast selbstverständlichen, Reise-Fondue wärmten wir uns am Mittag immerhin von innen ein wenig auf. Obwohl die circa 6-stündige Tour einiges von unseren Wärme-Reserven abverlangte, liessen wir keine Möglichkeit aus um aus dem Boot zu springen. Auf jeden Fall ein empfehlenswertes Erlebnis. 

 

Genug vom Wetter hatten wir aber noch nicht. Immerhin mussten wir noch unser Gefährt voll und ganz ausnutzen. Man sitzt ja nicht jeden Tag in einem Cabrio-Bus. Trotz Wind und leichtem Regen eine lustige Fahrt.

 

Auf Beni’s Hirschfarm genossen wir den Rest des Abends mit einem tollen Abendessen und gemütlichem Ambiente.

 

Am Sonntag mussten wir uns aber eingestehen, dass unser Bedürfnis, nach einer Wanderung, sich in Grenzen hielt. Vor allem wenn es doch einige hundert Meter über unseren Köpfen bereits weiss war. Kurzerhand stellten wir unseren Tagesplan um und entschlossen uns für eine Runde Indoor-Minigolf. 

Etwas früher als geplant entschieden wir uns für den Heimweg. Jedenfalls genossen wir noch jede mögliche Minute mit offenem Dach.

 

Danke an Patrick Stutz für die einwandfreie Organisation und Durchführung und Tobias Meier für die sichere Fahrt!


Turnerreise München & Freiburg 2017

rs. Der Treffpunkt war früh. Um sechs Uhr um genau zu sein. Zirka 500 Kilometer lagen vor unserem ersten Ziel. Und ein grosser Haufen Reiseproviant. Alles für ein ausgiebiges und feines Frühstück, Mittagessen und alles gegen den grossen Durst. Wir packten alles in den Car, füllten die Kühlschränke und Ablagen und zu guter Letzt unsere Sitzplätze. Mit einem ersten Anstossen stimmten wir das Wochenende ein. Einer amüsanten und kurzweiligen Fahrt stand nichts mehr im Weg.

 

 

München

Was wäre München ohne seine Bierkultur und seine Biergärten? Wohl lediglich eine Stadt wie viele andere. Dem ist zum Glück nicht so. Mit unserem Verein gingen wir dem Bier auf den Grund. Nicht nur auf den Glasboden unserer Mass, sondern auch auf die Zusammensetzung und Herstellung des flüssigen Goldes.

 

Doch fangen wir doch erst mal von Vorne an. Die erste Tätigkeit war klar. Erst mal ein oder zwei dieser leckeren Biere geniessen. Mit einer Führung durch den Stadtkern von München ging es weiter. Spannende Geschichten zu alten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach einem Zvieri mit einigen Spezialitäten und dem Check-In wurde es langsam Zeit für eine festere Malzeit. Das bekannte und riesige Hofbräuhaus im Zentrum der Stadt bot nicht nur unser grossen Truppe von 32 Leuten Platz, sondern auch unzählig anderen interessierten Touristen. Natürlich genossen die meisten ihr Bier im typischen Masskrug. «Mass en masse» galt die Devise für einen lustigen und heiteren Abend.

 

Am Freitag trennten wir teils unsere Wege, damit jeder seinen Teil von München entdecken konnte. Der Nachmittag führte uns in einen der schönen Biergärten der Stadt. In der Stube lernten wir nun vieles über das Bier: seine Zusammensetzung, Bierarten (von denen wir in vollen Zügen degustieren konnten) und brauten sogar unser eigenes Bier. Auf das spannende und heitere Bierseminar folgte ein äusserst toller letzter Abend in der Bierstadt München.

 

Freiburg

Die Reise nach Freiburg war um einiges ruhiger als unsere erste Etappe. Es mag auch kaum zu verwundern, da wir uns bereits Frühmorgens auf den Weg machten. Trotzdem wurde uns nicht langweilig. Dafür sorgte die DVD des Turnerabends 2015. Wir schauten zurück auf drei tolle und lustige Vorstellungen.

 

In Freiburg liessen wir uns durch die Bierbrauerei Ganter führen. Mit dem Wissen aus dem Bierseminar im Hinterkopf sahen wir nun wie Bier in einer Fabrik hergestellt wird. Auf die Führung folgte eine lustige Spielrunde mit Bier und Brezeln im Hopfen Schopf. 

Da war er auch schon. Der letzte Abend unserer Turnerreise. Auch dieser Abend wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

 

So brach der Sonntag an und wir machten uns auf den Weg für letzte Etappe unserer Reise. Sie führte uns in die Region Schwarzwald. Bei einem sogenannten Schinken Seminar erfuhren wir, wie der bekannte Schwarzwälder Schinken hergestellt wird und genossen anschliessend ein reichhaltiges Buffet mit vielen Schwarzwälder Spezialitäten. Der Schluss machte Sebastian Herb aus Bonndorf, der uns seine Imkerei und Schnapsbrennerei vorstellte. Auch hier kamen wir mit der Verkostung nicht zu kurz.

 

Rückblickend war es ein cooler Roadtrip durch Deutschland mit super Wetter, toller Stimmung, guter Organisation und einem Haufen toller Erinnerungen.

 

Ein grosses Dankeschön geht an Manuel Blum und Yannick Trachsel für die super Organisation dieser Reise durch München und Freiburg!

 

Für alle die ein Flashback benötigen: Folgenden Link öffnen, Lautsprecher aufdrehen und Bildergalerie durchwühlen ;)

https://www.youtube.com/watch?v=aqQEVxMqWds


Vereinsreise 2016

Auf dem höchsten Punkt

js. Am vergangenen Wochenende haben sich 22 Turnerinnen und Turner auf ihrer Vereinsreise aufs Brienzer Rothorn, dem höchsten Punkt des Kantons Luzern begeben. Von da aus ging es auf einer Kretenwanderung hinunter auf die obwaldische Fluonalp. Nach Hindersimagronen und Apfelmus zum Nachtessen und einem gemütlichen Abend mit anschliessender kurzer Nacht, ging es am Sonntag mit wandern weiter. Nach einem steilen Aufstieg führte der Weg hinunter nach Sörenberg. Die Vereinsreise wird allen dank gutem Wetter, hervorragender Verpflegung mit diversen Fleischplatten alla Remo und mit ein wenig Muskelkater in guter Erinnerung bleiben.


Vereinsreise 2015

mb. Am frühen Samstagmorgen machten sich zehn Turner und eine Turnerin auf den Weg Richtung Triftgletscher. Kaum im Zug Platz genommen, zeigten sich auch schon ein erstes Mal die kulinarischen Leckerbissen, die wie jedes Jahr fester Bestandteil sind. Nach gut drei Stunden Fahrt machte sich die Gruppe bereit, die Wanderung über die Triftbrücke in Angriff zu nehmen. Bald waren die ersten Höhenmeter gemacht und nach einer guten Stunde erreichte man auch schon die imposante Hängebrücke. Bei herrlichem Herbstwetter genoss man die wunderbare Aussicht auf den Triftgletscher und den Gletschersee.

Nachdem einige Erinnerungsfotos geschossen wurden und eine kleine Stärkung zu sich genommen wurde, wagten sich die Elf über die Brücke. Trotz windigen Bedingungen schafften es alle ohne grössere Probleme. Danach ging es weiter Richtung Trifthütte. Während der Wanderung konnte man immer wieder die eindrückliche Aussicht geniessen. Mit grossen und schnellen Schritten ging es voran und bei gewissen Personen kam immer wieder das Bedürfnis auf, mit den unterschiedlichsten Insekten zu kommunizieren. Ob die Höhenluft oder andersweitige Komponenten im Spiel waren sei dahingestellt.

Nach einer kurzen Pause wurde der letzte Abschnitt in Angriff genommen und schon bald konnte man die Trifthütte sehen. Mit dem Gipfel vor Augen mobilisierte man die letzten Kräfte, um dem immer stärker werdenden Wind entgegen zu wirken. Oben angekommen führte man sich das wunderbare Panorama zu Gemüte, schlüpfte in warme, trockene Kleider und traf sich dann in der Gaststube der Trifthütte zum gemütlichen Beisammen sein. Ebenfalls stellte sich zu diesem Zeitpunkt heraus, dass das Insektenflüstern enorm Kräfte raubend sein muss, war doch ein kleines Schläfchen unumgänglich. Kurz nach der ersten Stärkung wurde auch schon das Abendessen serviert. Nach dem äusserst

köstlichen 4-Gänger versuchte man sich in den verschiedensten Spielen. Nicht nur die Nerven wurden teilweise stark strapaziert, sondern auch der Geruchssinn wurde regelmässig auf die Probe gestellt. Als sich dann kurz nach 22.00 Uhr auch die allerletzten entschieden haben, doch ein wenig Müdigkeit zu verspüren, gönnte man sich einige Stunden Schlaf. Wäre da nicht die Gewissheit gewesen, dass die Hütte schon über 100 Jahre existiert, wäre wohl der eine oder andere bei diesen Windgeschwindigkeiten mehr oder weniger ins Zittern geraten. So aber überstanden die Nacht alle gut und nach dem Zmorge wurde die Packung wieder erstellt und man kämpfte sich gegen die mächtigen Windböen Richtung Tal. In rekordverdächtiger Zeit erreichten die ersten die Triftbrücke und es zeigte sich, dass Insektenflüsterer wohl lieber abwärts marschieren.

Da es immer wieder kurz nieselte, legte man keine Pausen ein und traf sich schlussendlich bei der Bahnstation wieder. Dort merkte man, dass noch viel zu wenig gegessen wurde und man stellte ein schmackhaftes Buffet auf die Beine. Da die Temperaturen nicht mehr sonderlich angenehm waren, entschloss man sich eine Stunde früher mittels der Triftbahn ins Tal zu gehen. In Meiringen gönnte man sich noch einen Kaffee oder ein Dessert. Da der äusserst freundliche Kellner uns ganze zweimal gefragt hat, ob wir nun zahlen möchten, waren wir nicht böse als der Zug kam. Es dauerte wohl

keine Minute und die restlichen Happen waren aufgetischt. Die Rückfahrt lief ebenfalls

problemlos, alle kamen wohlbehalten nach Hause und dürfen auf eine gelungene Vereinsreise

zurückblicken.